
Georg Köhler shows great promise as a conductor. He has done outstanding work with the
Tonhalle Orchester Zürich.
DAVID ZINMAN
Georg Köhler ist seit der Saison 2021/22 Assistenzdirigent beim Orchestre National d'île de France (ONDIF) in Paris. Er arbeitet dort eng mit Chefdirigent Case Scaglione zusammen und steht wiederholt selbst am Pult des Orchesters. Vergangene und kommende Highlights sind unter anderem Debuts beim Württembergischen Kammerorchester Heilbronn, beim Philharmonischen Orchester Gießen und beim Orchestre National Avignon-Provence, Wiedereinladungen zum Göttinger Symphonieorchester, zum Sinfonieorchester Basel/Ballett Basel und zum Collegium Musicum Basel. 2021 war Georg Köhler einer der Halbfinalisten des renommierten Dirigierwettbewerbs in Besancon. In den vergangenen Spielzeiten debütierte Köhler beim Tonhalle Orchester Zürich und arbeitete mehrfach in den Sparten Oper und Ballett am Theater Basel, wo er Vorstellungen der Ballett-Produktion "Death in Venice", "Snow White" und "La fille mal gardée" mit dem Sinfonieorchester Basel dirigierte und als musikalischer Assistent die Produktion von Luigi Nonos "Al gran sole carico d'amore" begleitete. Darüber hinaus war Köhler zum wiederholten Male Gast am Pult des Thessaloniki State Symphony Orchestras. Weitere Engagements führten ihn u. a. ans Badische Staatstheater Karlsruhe (Assistent des GMD: "Wozzeck") und zum Jugendsinfonieorchester Graubünden (JUSI). Seit 2016 leitete Georg Köhler Wiederaufnahmen von "Hänsel und Gretel" am Theater Meiningen und "I Pagliacci" an der Oper Pilsen (CZ), dirigierte Vorstellungen von "Madama Butterfly", "La Traviata" und "Die Zauberflöte" in Pilsen und Teplice (CZ) und "Die Formel" (UA, T. Rasch) an der Oper Bern. Ebenda leitet er seit 2014 regelmäßig Familien- und Schulkonzerte, darunter "Der Schellenursli" (UA, N. F. Hoffmann) und zuletzt im Oktober 2018 "Peter und der Wolf". Darüber hinaus dirigierte er 2012 Vorstellungen von "The Turn of the Screw" an der Stuttgarter Opernschule. Als Repetitor war Georg Köhler am Konzert Theater Bern für "La Bohème", "Die Formel", "Greek" (M. A. Turnage) und "The Rage of Life" (E. Kats-Chernin) und an der Jungen Oper Stuttgart für "The Rage of Life" und "Gegen die Wand" (L. Vollmer) engagiert. Die Teilnahme an Wettbewerben und Meisterkursen ermöglichten Köhler die Gelegenheit mit Orchestern wie den Bamberger Symphonikern, dem Tonhalle Orchester Zürich, dem Musikkollegium Winterthur, dem Gstaad Festival Orchester und den Stuttgarter Philharmonikern zusammenzuarbeiten. Musikalische Assistenzen führten Georg Köhler zur Jungen Deutschen Philharmonie, deren Leitung er auch 2014 im Rahmen eines Education-Projekts im Stuttgarter Theaterhaus übernahm. Außerdem war Köhler von 2011-14 musikalischer Assistent des Jungen Philharmonischen Orchester Niedersachsen (JPON), eine Arbeit, die ihm ermöglichte, ein breites sinfonisches Repertoire von Bartók und Bruckner über Mahler und Ravel bis Strauss zu dirigieren. Von 2016 bis 2019 hatte Georg Köhler einen Lehrauftrag an der Musikschule Tübingen inne, wo er unter anderem für die Leitung des Jugendsinfonieorchesters zuständig war. Seit 2012 leitete Köhler außerdem eine Vielzahl von Studenten- und Amateurorchestern im deutschsprachigen Raum und ist Chefdirigent der Orchesterakademie Ski und Musik e. V. (seit 2015), dem Sinfonieorchester „Klangattacke“ Heilbronn (seit 2020) und dem Akademischen Orchester Zürich (ab 2023). Georg Köhler studierte Orchesterleitung an den Musikhochschulen Stuttgart und Zürich, wo er seine Ausbildung in der Klasse von Prof. Johannes Schlaefli im Sommer 2017 "mit Auszeichnung" abschloss. Aktive Teilnahme an Meisterkurse bei renommierten Dirigenten wie David Zinman, Bernard Haitink, Jaap van Zweden und Esa-Pekka Salonen ergänzen seine Ausbildung.
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